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Behandlungen in der Schweiz
Behandlungen können nur über den Basler Psi-Verein telefonisch vereinbart werden. Die
Termine sind oft bereits nach wenigen Tagen ausgebucht. Er behandelt zwischen 30-40
Patienten am Tag. Der Patient kommt in den Raum und legt sich auf den Behandlungstisch
auf den Rücken. William gewinnt in Sekunden das Vertrauen seiner Klienten durch seine
warme und fröhliche Art. William nimmt den menschlichen Leib als verdichtetes Gefäss
wahr, in den sieben Geistkörper einmünden. Die Organe, Knochen und das Blutbild erkennt
er, indem er ein weisses Tuch über dem Körper ausbreitet. Er benutzt dieses Tuch als
"Röntgengerät". Seine Heilbehandlungen beinhalten unter anderem Massage, Aura-
Reinigung und Gebet. Er beginnt daraufhin massierend den Patienten zu behandeln.
Dann
dreht sich der Patient um und es finden weitere kleinere Rituale mit Massieren und
Bewegungen mit den Händen statt. Je nach Krankheit oder Grund des Besuches arbeitet er
noch spezifisch mit den Schwachstellen.
Er stellt mit allen Patienten eine geistige Verbindung her, durch die er sie auch zu einem
späteren Zeitpunkten aus der Distanz behandeln kann. Er sagt, er habe bei uns Europäern
grössere Schwierigkeiten zu unserem Wesenskern vorzudringen, um erfolgreich mit uns zu
arbeiten. Unser Verstand und unsere Blockaden stünden uns oft im Wege bei der Heilung.
Am Schluss setzt sich der Patient noch auf einen Stuhl und William legt seine Hände auf den
Kopf und überträgt noch einmal seine Heilenergie. Die Behandlungen laufen sehr fröhlich ab
und es wird viel gelacht. Die erste Behandlung dauert in der Regel etwas länger, zwischen
10-15 Minuten. Jede weitere dauert dann zwischen 5-10 Minuten. Abschliessend können die
Patienten Fragen stellen.

Behandlungen auf den Philippinen
William wohnt etwas ausserhalb der Stadt Baguio, einer Stadt von ähnlicher Grösse wie
Basel mit etwa 200'000 Einwohnern. Die Stadt liegt in den Bergen auf 1'500 Metern Höhe
und wird oft von Naturkatastrophen wie Erdrutschen und Taifunen heimgesucht. Wiliam lebt
an einem Hang etwas ausserhalb der Stadt an der Kennon Road. Bereits frühmorgens
reisen dutzende Philipinos mit "Jeepneys" zu seinem Haus. Jeepneys bestehen aus drei
alten amerikanischen Jeeps, welche zusammengeschweisst wurden und nun das übliche
öffentliche Transportmittel für Kurzstrecken sind. Von aussen ist nicht zu erkennen, dass hier
ein Heiler seine Dienste anbietet - keine Anschrift und auch sonst kein Hinweis.
Er hat einen
betonierten, kleinen, überdachten Platz an dem die Patienten warten. Der Ausblick auf die
Berglandschaft ist atemberaubend. Sein Behandlungsraum ist nur etwa 10 Quadratmeter
gross und beinhaltet zwei Liegen sowie einige Jesusbilder und Statuen. Alle Patienten
erhalten eine Nummer. Es sind in der Regel zwischen 200 bis 300 Patienten pro Tag. Der
grösste Teil davon sind Einheimische, darunter befinden sich jedoch auch einige Westler. Er
behandelt alle, die ihn aufsuchen. In der Regel beginnt er zwischen 5 und 6 Uhr morgens.
Offiziell arbeitet er nur am Dienstag und Freitag. Im Minutentakt werden die Patienten auf
den Liegen blutig und teils parallel operiert. Oft holt er einige Blutgerinnsel oder sonstige
kleine Verunreinigungen hervor. Nicht alle werden blutig operiert. Die Philippinos haben
grossen Respekt vor diesen blutigen Eingriffen und wünschen sich, dass ihre Operation
ohne diese möglich ist. Doch die Westler kommen oft gerade wegen dieser blutigen
Operationen. Oft dauern die Eingriffe nur einige Sekunden. Im Raum hat es einen kleinen
Spendentopf; jeder zahlt, was er kann und möchte.

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